Volltextveröffentlichungen (2)

• openjur.de

  Versorgungswerk der Rechtsanwälte: keine Befreiung von der Pflichtmitgliedschaft für geringfügig Beschäftigte

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

• BVerfG, 04.04.1989 - 1 BvR 685/88

  Verfassungsmäßigkeit der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen …

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.12.1993 - 9 S 1071/91

  Es ist geklärt, daß die Regelung der berufsständischen Pflichtversorgung der Rechtsanwälte in Baden-Württemberg durch das Gesetz über das Versorgungswerk der Rechtsanwälte vom 10.12.1984 (GBl. S. 671) - RAVG - nach Art. 70 GG in die Gesetzgebungskompetenz des Landes fällt (BVerwG, Beschluß vom 3.11.1989, Buchholz 430.4 Nr. 18 = NJW 1990, 589 = VBlBW 1990, 133 unter Hinweis auf BVerfG, Kammerbeschluß vom 4.4.1989, NJW 1990, 1653).

  Zwar könnte die Pflichtmitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte unzumutbar sein, wenn bei der Bemessung der Pflichtbeiträge schwerwiegende Besonderheiten und Härten nicht berücksichtigt würden (BVerfG, Beschluß vom 4.4.1989, a.a.O.).

• BVerfG, 21.12.1966 - 1 BvR 33/64

  Verfassungsmäßigkeit der Lohnsummensteuer

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.12.1993 - 9 S 1071/91

  Der Gleichheitssatz verpflichtet den Gesetzgeber und den Satzungsgeber nicht, auf dem Gebiet der berufsständischen Pflichtversorgung Regelungen zu übernehmen, die der Bundesgesetzgeber in der Sozialversicherung getroffen hat, denn er hat nur innerhalb seiner Rechtsetzung den Gleichheitssatz zu wahren (vgl. BVerwG, Beschluß vom 8.11.1991, Buchholz 430.4 Nr. 22 und Beschluß vom 29.12.1992 - 1 B 170.92 -, jeweils unter Hinweis auf BVerfGE 10, 354, 371; 12, 139, 143; 21, 54, 68).
• BVerfG, 25.02.1960 - 1 BvR 239/52

  Bayerische Ärzteversorgung

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.12.1993 - 9 S 1071/91

  Der Gleichheitssatz verpflichtet den Gesetzgeber und den Satzungsgeber nicht, auf dem Gebiet der berufsständischen Pflichtversorgung Regelungen zu übernehmen, die der Bundesgesetzgeber in der Sozialversicherung getroffen hat, denn er hat nur innerhalb seiner Rechtsetzung den Gleichheitssatz zu wahren (vgl. BVerwG, Beschluß vom 8.11.1991, Buchholz 430.4 Nr. 22 und Beschluß vom 29.12.1992 - 1 B 170.92 -, jeweils unter Hinweis auf BVerfGE 10, 354, 371; 12, 139, 143; 21, 54, 68).

 
• BVerwG, 29.01.1991 - 1 C 11.89

  Pflichtmitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte - Heranziehung von …

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.12.1993 - 9 S 1071/91

  Besonderheiten und Härten kann vielmehr auch in Gestalt von Billigkeitsregelungen bei der Beitragserhebung Rechnung getragen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.1.1991, BVerwGE 87, 324 = Buchholz 430.4 Nr. 19 = NJW 1991, 1842).
• BVerfG, 07.02.1961 - 2 BvR 23/61

  Verfassungsrechtliche Prüfung des Wahlrechts bezüglich der Notwendigkeit von …

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.12.1993 - 9 S 1071/91

  Der Gleichheitssatz verpflichtet den Gesetzgeber und den Satzungsgeber nicht, auf dem Gebiet der berufsständischen Pflichtversorgung Regelungen zu übernehmen, die der Bundesgesetzgeber in der Sozialversicherung getroffen hat, denn er hat nur innerhalb seiner Rechtsetzung den Gleichheitssatz zu wahren (vgl. BVerwG, Beschluß vom 8.11.1991, Buchholz 430.4 Nr. 22 und Beschluß vom 29.12.1992 - 1 B 170.92 -, jeweils unter Hinweis auf BVerfGE 10, 354, 371; 12, 139, 143; 21, 54, 68).
• BVerwG, 03.11.1989 - 1 B 131.89

  Handlungsfreiheit - Pflichtmitgliedschaft - Versorgungswerk der Rechtsanwälte

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.12.1993 - 9 S 1071/91

  Es ist geklärt, daß die Regelung der berufsständischen Pflichtversorgung der Rechtsanwälte in Baden-Württemberg durch das Gesetz über das Versorgungswerk der Rechtsanwälte vom 10.12.1984 (GBl. S. 671) - RAVG - nach Art. 70 GG in die Gesetzgebungskompetenz des Landes fällt (BVerwG, Beschluß vom 3.11.1989, Buchholz 430.4 Nr. 18 = NJW 1990, 589 = VBlBW 1990, 133 unter Hinweis auf BVerfG, Kammerbeschluß vom 4.4.1989, NJW 1990, 1653).
• VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - 9 S 1346/92

  Verpflichtungsklage auf Herabsetzung der Beiträge zum …

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.12.1993 - 9 S 1071/91

  Diese Möglichkeit hält das Versorgungsrecht der Rechtsanwälte in Baden-Württemberg bereit, indem es die Billigkeitsmaßnahmen der Stundung, der Herabsetzung und des teilweisen oder völligen Erlasses des geschuldeten Beitrags vorsieht (vgl. Senatsbeschluß vom 29.6.1992 - 9 S 1346/92 -, AnwBl. 1993, 306).
• BVerwG, 29.10.1992 - 1 B 170.92

  Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der …

  Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.12.1993 - 9 S 1071/91

  Der Gleichheitssatz verpflichtet den Gesetzgeber und den Satzungsgeber nicht, auf dem Gebiet der berufsständischen Pflichtversorgung Regelungen zu übernehmen, die der Bundesgesetzgeber in der Sozialversicherung getroffen hat, denn er hat nur innerhalb seiner Rechtsetzung den Gleichheitssatz zu wahren (vgl. BVerwG, Beschluß vom 8.11.1991, Buchholz 430.4 Nr. 22 und Beschluß vom 29.12.1992 - 1 B 170.92 -, jeweils unter Hinweis auf BVerfGE 10, 354, 371; 12, 139, 143; 21, 54, 68).

• VGH Baden-Württemberg, 14.04.2021 - 9 S 5/19

  Pflicht zur rentenerhöhenden Berücksichtigung von Zeiten der Kindererziehung

  Daher greift Art. 3 Abs. 1 GG auch nicht bei unterschiedlichem Zuschnitt unterschiedlicher Sicherungssysteme, die - jedenfalls im Falle der Versorgungswerke der Rechtsanwälte - auf unterschiedlichen Rechtssetzungen beruhen (vgl. Senatsurteil vom 21.12.1993 - 9 S 1071/91 -, juris, und Senatsbeschlüsse vom 24.09.2014 - 9 S 2333/12 -, juris, vom 17.01.2012 - 9 S 1817/11 -, vom 27.11.1996 - 9 S 1152/96 -, DVBl 1997, 958, 959, und vom 21.12.1993 - 9 S 1071/91 -).
• VGH Baden-Württemberg, 16.11.1999 - 9 S 2176/98

  Befreiung von der Mitgliedschaft im Versorgungswerk der Rechtsanwälte - …

  Bei der gesetzlichen Rentenversicherung und dem berufsständischen Versorgungsrecht handelt es sich mithin um selbständig nebeneinander stehende Rechtsmaterien (…BVerwG, Beschlüsse vom 3.7.1998, Buchholz a.a.O. Nr. 39 …und vom 21.02.1994 a.a.O.; Urteil vom 29.1.1991, BVerwGE 87, 324; Senat, Urteil vom 21.12.1993 - 9 S 1071/91).